Saarbr Trainer Fired After Refusing to Sub Nsaliwa

[Grizzly]

Thanks to Ed for the heads up on this one. Several days after being fired, former Saarbruecken coach Rudi Bommer revealed that with Saarbruecken down 2-0 at the half, the team president came into the locker room and demanded that he take Nsaliwa out of the game. Bommer refused and after the 4-0 loss against Offenbach he was promptly fired. Saarbruecken's results had improved recently until this poor performance which will make it hard to avoid relegation. Bommer had strong criticism of the club management and claims they wanted a coach who would do what they wanted. Kicker did not give any of the Saarbruecken players good marks but Nsaliwa was among the least poor marks despite getting beat on the 4th goal. Bommer did sub one of the other defenders at the half who was given very poor marks by Kicker. It is certainly strange to fire the coach with 2 games left when it is still possible to avoid relegation. Bommer says he was very disappointed after such improvement in such a poor performance by his team. Kicker speculates that certain players may have not given full effort because they already have new deals with other clubs dependent on getting out of their contracts due to the relegation clause. It seems that certain players stood around at times and made very little effort to play. Nsaliwa is not mentioned as one of these players and the following picture after Bommer's dismissal seems to reflect that he and Bommer parted on good terms.

Rudi Bommer erhebt Vorwürfe

Nach seiner überraschenden Beurlaubung als Trainer in Saarbrücken hat Rudi Bommer deutliche Worte Richtung Vereinsspitze der Saarländer gefunden und die Art und Weise der Trennung angeprangert.

Hätte Tamandani Nsaliwa (li.) auswechseln sollen: Ex-FCS-Trainer Rudi Bommer (re.).

"Um 19.30 Uhr abends ist mir per Telefon mitgeteilt worden, dass ich nicht mehr Cheftrainer bin. Ich habe dann in meinem Fach im Hotel auch eine schriftliche Mitteilung vorgefunden.", erklärte Bommer gegenüber der "Saarbrücker Zeitung" das Vorgehen der Trennung, das er im Saarländischen Rundfunk als "niveaulos" bezeichnete.

Vor allem auch die Vorgänge in der Pause der 0:4-Pleite gegen die Kickers aus Offenbach stießen Bommer übel auf: "Präsident Hartmut Ostermann kam in der Halbzeit in die Kabine und hat mich in der Dusche gedrängt, Tamandani Nsaliwa auszuwechseln. Das habe ich, wie auf dem Platz zu sehen war, abgelehnt". Das Verhältnis zum FCS-Chef bezeichnete der Fußballlehrer als angespannt, "weil ich als Trainer nicht so funktioniert habe, wie es sich die Etage oben vorgestellt hat. Es ist jedenfalls für einen Trainer schwierig, hier zu arbeiten", erklärte der 48-Jährige weiter.

Ostermann konterte über den Saarländischen Rundfunk, Bommer habe die Mannschaft nicht mehr erreicht. Zudem habe er gegenüber der Vereinsführung gelogen, als er gesagt hätte, dass er nicht mit Duisburg verhandle.

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"Acht Monate haben wir etwas aufgebaut, und dann machen meine Spieler mit einer solchen Leistung alles kaputt", konnte Bommer nicht fassen, was seine Elf gegen den OFC abgeliefert hatte. Die wird nun im Saisonendspurt von Co-Trainer Didier Philippe betreut. Der übernimmt eine Mannschaft, bei der sich der Verdacht gegen den OFC jedenfalls nahezu aufdrängte, dass ein paar Spieler mit ihren Gedanken schon beim nächsten Verein waren. Nur so ist es zu erklären, dass einige nach verloren gegangenen Bällen stheen blieben, statt nachzusetzen. Siehe Moustapha Hadji. Der ehemalige marokkanische Ex-Nationalspieler brachte mit seiner "Hacke-Spitze-Technik" die Zuschauer zur Weißglut. Ob er und seine Mitspieler nun ohne Bommer mehr Einsatz an den Tag legen werden? Mal sehen…

[Grizzly]

For anyone who understands German, a radio interview with Bommer in which he talks about the situation. The Saarbruecken fans on their forums are largely on his side and consider him a very good trainer who inherited a poor team.

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