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Paul Stalteri


Rupert

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Stalteri gets a mention in the Beeb;

Mido, a Muslim, was subjected to chants about his religion.

Jol said: "Was it tasteless? Yes. Our fans gave Teddy Sheringham a marvellous reception on his return and that is the way we deal with things here."

Spurs' Paul Stalteri told The Sun: "It is nonsense. It does not belong in sport. It is a form of racism."

But right-back Stalteri is sure Mido, who scored Spurs' goal, is strong enough to overcome the incident and he hailed his team-mate's performance.

He added: "I don't think he will be affected by it. He scored a great goal so he has given them the right answer."

http://news.bbc.co.uk/sport1/hi/football/teams/t/tottenham_hotspur/4455856.stm

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HA! Vs Rock!!

Great articule by the way. Seems like the Canadian novelty has some charm out there. And didn't I tell you the English would love this guy?

Not sure about anyone else, but Etobicoke as a holiday destination? Yeaaaah, about that..

And I'm not even going to get started on the Italian immigrant father who's a barber, opps! Sorry, hairdresser by trade. Nope. Not going there. I promise. Well, maybe when I got more time.

quote:Originally posted by gwallace76

So where did the nickname come from? He's reliable like a Diesel motor or something?

No. It's mostly because of that offensive, lingering smell.

And as much as Diesel will run, and run, and run, it JUST WON'T SHUT UP.

claCK-claCK-claCK-claCK-claCK-claCK.

Geezus, thing's purring as fine as a finely tuned diesel can and you'd think any second something which shouldn't be is going to come flying off at dangerous velocitys.

Something like, oh I don't know, a water bottle perhaps?

I kid. Mostly. Non-stop engine. A style with a hard/rustic beauty to it. Lots of bark. Plenty of bite to back it up. Add some German (credit where credit's due) and Diesel seems to work. At least for me.

P.S. Missed Sundays fixture due to a VCR/13 year old daughter malfunction. Damn!

P.S.S. Interesting to read he's resigned to right fullback as being his best possition. Very interesting.

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Big interview in German soccer newspaper Kicker with Diesel (there's a picture, how can I post it?):

http://www.kicker.de/content/news/artikel.asp?folder=8100&object=324004&liga=1&saison=2005%2F06&spieltag=13&gruppe=19842

England: Tottenhams Paul Stalteri im kicker-Interview - 22.11.2005 09:50

"England war immer mein Traum"

Für Bremen spielte er in der Bundesliga, für die Tottenham Hotspurs kickt Paul Stalteri (28) nun in in der englischen Premier League - und vergleicht beide Ligen. Dabei räumt er mit manchen Klischees auf.

Hat sich in der Premier League eingelebt: Tottenhams Paul Stalteri.

kicker: Herr Stalteri, obwohl Dauerbrenner unter den Feldspielern, galten Sie in Bremen als umstritten. Für Tottenham Hotspur standen Sie an den ersten zwölf Spieltagen der Premier League als rechter Verteidiger von der ersten bis zur letzten Minute auf dem Platz - haben Sie es den Kritikern damit gezeigt?

Paul Stalteri: Nein, so sehe ich das nicht. Ich habe mich auch in Bremen anerkannt gefühlt, wie Sie sagen habe ich ja praktisch immer gespielt. Eine Überraschung ist mein guter Start in Tottenham höchstens, wenn man bedenkt, dass ich wegen meines Bänderrisses aus dem letzten Bundesliga-Spiel in Kaiserslautern fast die ganze Vorbereitung verpasste. Trotzdem hat mir Trainer Martin Jol gleich das Vertrauen geschenkt.

kicker: Bereuen Sie es manchmal, nicht doch den Konkurrenzkampf bei Werder gesucht zu haben, etwa mit Patrick Owomoyela? Aus heutiger Sicht stünden Ihre Chancen da gar nicht so schlecht.

Stalteri: Meinen Platz in der Elf hätte ich mit Sicherheit gefunden. Da hatte ich auch nie Bedenken, das war wirklich kein Grund, zu gehen. Doch England war einfach immer mein Traum.

kicker: Hält die Realität dem stand?

Stalteri: Ja. Die Bundesliga ist ein toller Wettbewerb. Aber wenn ich unser Derby gegen Arsenal sehe, mit welcher Leidenschaft die Fans dabei sind - das hatte ich zuvor noch nie erlebt. Man braucht nur mal zu grätschen oder eine Ecke zu bekommen, schon sind die Leute total begeistert.

kicker: Und das Niveau der Premier League ist sowieso höher?

Stalteri: Nicht unbedingt. Die Teams von Platz fünf bis 20 scheinen mir hier auf Grund mehrerer internationaler Stars stärker zu sein. Bei den Top-Teams sehe ich keinen Unterschied.

kicker: Die Diskussion über mangelnde Fitness deutscher Profis lief zuletzt heiß. Warum sind die Spieler in England konditionell stärker?

Stalteri: Ich habe nicht festgestellt, dass die Spieler hier fitter sind. Diese Annahme ist meinen Eindrücken nach verkehrt.

kicker: Aber alle Beobachter, bis hin zu Bundestrainer Jürgen Klinsmann, schwärmen vom deutlich höheren Tempo der Premier League.

Stalteri: Sicher wird hier schneller gespielt. Aber ich würde das nicht so sehr auf die physischen Voraussetzungen zurückführen. Man muss aufpassen: Höheres Tempo bedeutet nicht zwingend höhere Qualität, sondern oft auch eine höhere Fehlerzahl. Das macht es zwar für die Fans interessant, ein Team dafür aber nicht erfolgreicher. In der Bundesliga spielt man hingegen oft ganz bewusst cleverer und durchdachter.

kicker: Mussten Sie sich persönlich umstellen?

Stalteri: Im Match überhaupt nicht, denn Bremen spielt ja eigentlich wie eine englische Mannschaft: Immer offensiv, immer schnell in die Spitze. Vom Training war ich allerdings überrascht, gerade im konditionellen Bereich.

kicker: Inwiefern?

Stalteri: In Deutschland läuft man oft 45 Minuten im gleichen Tempo, um die Grundlagenausdauer zu bekommen. Daran glaubt man in England nicht. Hier laufen wir noch nicht mal zehn Minuten am Stück.

kicker: Sondern?

Stalteri: Man versucht, ausschließlich die spielspezifische Belastung zu simulieren. Also immer wieder Sprints mit maximaler Belastung und ganz hohem Puls, dazwischen fast absolute Ruhe.

kicker: Und welche Auswirkungen spüren Sie am eigenen Körper?

Stalteri: Ganz ehrlich: Ich fühle mich genauso wie in Bremen.

kicker: Diskutiert wird ebenfalls, ob die Bundesliga zu wenig trainiert. Sind englische Profis fleißiger?

Stalteri: Vergessen Sie's! Wir absolvieren vier bis sechs Einheiten pro Woche zwischen 90 Minuten und zwei Stunden. Das Pensum bin ich aus Bremen in den Wochen gewohnt, in denen wir keine Champions-League-Spiele hatten.

kicker: Aber es muss doch einen Grund geben, dass Spiele in England intensiver geführt werden.

Stalteri: Das liegt wohl an der Fußball-Kultur, die sich hier etabliert hat. In der Auffassung englischer Profis zählt einzig und allein das Spiel, im Training hält man sich viel mehr zurück. Ein Trainingsspiel in Deutschland läuft unter viel höherem Tempo ab, und die Leute gehen zum Teil richtig hart drauf. Etwas überspitzt gesagt: In Deutschland ist das Training härter als das Spiel. Dazu pfeifen die Schiris hier in England natürlich viel weniger. Mal eben den Ball vorbeilegen, Körperkontakt suchen und sich fallen lassen - das geht nicht. In der Bundesliga schon.

kicker: Das Aufwärmen findet in England im Whirlpool statt und das Auslaufen am Tresen?

Stalteri: Das sind nur noch Klischees. Es wird längst nicht so viel getrunken wie vielleicht früher mal. Der englische Fußball ist viel seriöser geworden. Ich denke, das liegt vor allem an den ausländischen Trainern wie Wenger, Mourinho Houllier oder Benitez, die einen unprofessionellen Lebenswandel nicht dulden. In Tottenham erzählen die Kollegen: Wenn früher um 10 Uhr Training angesetzt war, kam einer um fünf nach zehn, einer um zehn nach zehn, andere vielleicht noch später. Seit Martin Jol, ein Holländer, das Sagen hat, sind alle pünktlich.

kicker: Stuttgarts Thomas Hitzlsperger, der von Aston Villa zurückkam, klagt häufig über den hohen Neidfaktor in Deutschland.

Stalteri: Das ist eben die Mentalität der Deutschen. In England interessiert die Leute nur der Fußball. Nicht etwa die Themen, die nach einer schwächeren Leistung aufkommen: wer welches Auto fährt, wer wie viel Geld verdient.

kicker: Ist es vorstellbar, dass der englische Meister nach dieser Saison nicht FC Chelsea heißt?

Stalteri: Nein, das wäre utopisch. Im Gegensatz zu Arsenal und ManU können sie dank ihrer finanziellen Möglichkeiten jeden Spieler aus ihrem Kader heraus ersetzen.

kicker: Wie überraschend kommt der gute Start für Tottenham?

Stalteri: Überhaupt nicht. Wir haben einen sehr jungen, aber talentierten Kader, unser Ziel ist ein UEFA-Cup-Platz. Einige sprechen sogar von mehr, weil wir mit den Top-Favoriten mithalten konnten: Remis gegen Arsenal und ManU, auch beim 0:2 gegen Chelsea waren wir selbst in Unterzahl gleichwertig. Aber ich kenne dieses Phänomen aus Werder-Zeiten: Wenn man den Großen Paroli bietet, heißt das noch nicht, dass man auch sicher gegen die Kleineren gewinnt. Diese Konstanz fehlt uns noch. In Zukunft aber wollen wir uns als Top-Team etablieren. Ich hoffe, dass das während meiner Vertragslaufzeit bis 2009 gelingt.

kicker: Genießen Sie als erfahrener Neuzugang einen anderen Status als bei Werder, wo Sie der Junge aus dem eigenen Nachwuchs waren?

Stalteri: Vielleicht, ja. Ich wurde wie Teemu Tainio und Edgar Davids geholt, um der Truppe Stabilität und Routine zu geben. Diese Verantwortung übernehme ich gerne.

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